Evangelische Kirche Wetter

Geschrieben von: Matthias Franz 3 Monate, 3 Wochen her

Am 28. Juli feierten die Konfirmationsjahrgänge 1964, 1959 und 1954 gemeinsam Jubelkonfirmation in der Stiftskirche. Sie alle wurden von Pfarrer Karl Wenckebach konfirmiert. Dass überhaupt nach 70 Jahren eine Gnadenkonfirmation zustande kommt, ist sehr selten. Es war eine große Freude, so viele Menschen der verschiedenen Jahrgänge bei bestem Wetter in der Kirche begrüßen zu können.

Pfarrer Matthias Franz erinnerte an das Gute, was ein Mensch im Laufe seines Lebens erleben darf. Er erinnerte an den Vers aus den Psalmen: "Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat" (Psalm 103,2). Auch der Gesang in der Kirche war von Lob und Dank durchzogen.

Zur Erinnerung an die Verstorbenen der jeweiligen Jahrgänge wurden je drei Kerzen angezündet. Das vertraute Lied "Ich bete an die Macht der Liebe" vertiefte die Erinnerung an die Toten.

In drei Segensrunden wurde der Konfirmationssegen erneuert. Es war schön, in so viele wache Gesichter zu schauen, die diesen Akt wohltuend für sich aufnahmen. Ein Abendmahl schloss sich an.

Pfarrerin Ulrike Börsch, die auch zum Kreis der Jubilare gehört, wirkte im Gottesdienst mit Lesungen und Gebeten mit. Auffallend war, dass zahlreiche Familienangehörige mitgekommen war, um mit den Jubilaren zu feiern.

Nach dem Gottesdienst ging die Feier in örtlichen Gaststätten weiter. Die Kerze der diamantenen Konfirmanden, die in der Kirche gestanden hatte, zierte danach die festliche Tafel. Es tat allen gut, wieder einmal miteinander zu feiern.

Das obere Bild zeigt die diamantenen Konfirmanden (Bild: Manuela Groß, für die Homepage verkleinert)

Dieses Bild zeigt die eisernen Konfirmanden, die 1959 konfirmiert wurden (Bild: Manuela Groß, für die Homepage verkleinert).

Dieses Foto zeigt die Gnadenkonfirmanden, die 1954 konfirmiert wurden (Bild: privat, für die Homepage verkleinert)

Die Kerze an der Festtafel (Bild: privat)