Svenja Neumann ist eingeführt worden
Geschrieben von: Matthias Franz 9 Jahre, 8 Monate her
Pfarrerin Svenja Neumann wurde in einem Gottesdienst am 8. Februar als Pfarrerin der zweiten Pfarrstelle in Wetter eingeführt. Zahlreiche Menschen waren gekommen, um sie zu begrüßen.
Svenja Neumann ist 45 Jahre alt und kommt aus der Gegend um Limburg. Mit ihrem Mann Gerhard hat sie Pfarrstellen bei Homberg (Efze) und in Langenstein-Niederwald (Kirchhain) geteilt. Zuletzt war sie Pfarrerin auf einer Projektstelle bei der Landesgartenschau in Gießen.
Der Kirchengemeinde ist sie durch eine Vakanzvertretung im Frühjahr 2013 bereits gut bekannt. In dieser Zeit kam bei vielen der Wunsch auf, Frau Neumann für die Kirchengemeinde Wetter zu gewinnen. Dies ist nun gelungen.
Frau Neumann wird sich in besonderer Weise um den Kindergarten "die Arche" kümmern, Sie wird für den CVJM die Ansprechpartnerin sein und sich in die Arbeit mit Frauen eibringen. Daneben wird sie sich den Pfarrdienst mit Pfarrer M. Franz im Verhältnis 1:2 teilen, da sie nur eine Stelle mit halbem Dienstauftrag hat.
Auch die Seelsorgebezirke ändern sich ein wenig: Wie bisher gehört der südliche Teil der Kernstadt Wetter zu Pfarrstelle II (Svenja Neumann), die Orte Niederwetter und Todenhausen gehören zusammen mit dem nördlichen Teil der Kernstadt Wetter zu Pfarrstelle I (Matthias Franz). Die Grenze zwischen beidne Seelsorgebezirken geht in Zukunft entlang der Hauptstraße, die vom Wollenberg nach Mellnau einmal quer durch Wetter führt (Wein, Obertor, Fuhrstraße, Bahnhofstraße, Burgwaldstraße).
In ihrer Predigt legte Svenja Neumann ein Gleichnis Jesu aus, das Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld. Darin wird erzählt, dass der gute Same manchmal auf guten Boden fällt und manchmal auf den Weg, auf die Steine oder unter die Dornen. Sie sprach davon, dass auch der christliche Glaube manchmal auf verschlossene Ohren und Herzen treffe und manchmal auf guten Boden in einem Menschen. In jedem einzelnen könne es vorkommen, dass wir für die guten Worte Gottes verschlossen sind. In jedem Menschen aber könne der Glaube an Gott und die Liebe zu den anderen Menschen auch Wurzeln schlagen und Früchte bringen.
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