Volkstrauertag in unseren Orten
Geschrieben von: Matthias Franz 1 Jahr her
Die evangelische Kirchengemeinde gedachte in Wetter, Niederwetter und Todenhausen an die Opfer von Gewalt und Krieg.
Im Gottesdienst legte Pfr. Matthias Franz die große Predigt Jesu vom Weltgericht aus, in der Jesus spricht: "Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben ...". Er meinte: "Im zivilen Leben gilt es fast als selbstverständlich, dass wir Nahrung, Wasser, Kleidung, Krankenfürsorge und Obdach haben. Das ist in Kriegs- und Notzeiten längst nicht der Fall. Oft beginnt die Versöhnung dort, wo ein Mensch in Notzeiten für den anderen sorgt, auch wenn es der Gegner und Feind ist. Wer das tut, hilft nicht nur dem anderen, sondern dient auch Jesus."
In Wetter traf sich die Stadtgemeinde nach dem Gottesdienst auf dem Marktplatz. Am Ehrenmal sang der Gesangverein Orpheus „Näher mein Gott zu dir“. Die Stadtkapelle spielte. Die Gedenkworte sprach Pfarrer Matthias Franz. Zwei junge Kameraden Einsatzabteilung der Feuerwehr legten die Blumenschale am Ehrenmal nieder, während der Bürgermeister Kai-Uwe Spanka der Toten gedachte.
In Todenhausen begleitete der Posaunenchor die Gemeinde bei der Gedenkfeier am Ehrenmal. Zwei Jugendliche trugen die Blumenschale von der Kirche bis zum Ehrenmal. Dort wurde sie unter den Augen von Ortsvorsteher Frank Schmidt niedergelegt. Pfarrer Matthias Franz hielt eine kurze Andacht und die Worte des Gedenkens. Dort entstand das Foto.
In Niederwetter wurde die Blumenschale am frühen Nachmittag durch Ortsvorsteher Daniel Falk niedergelegt – zusammen mit dem Ortsbeirat und Pfr. Matthias Franz.
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