Posaunenchor
Posaunenchor Wetter
Der Posaunenchor wurde im April 1922 gegründet. Er ging aus dem damaligen CVJM hervor, der ein Jahr zuvor entstanden war, Gründermitglieder waren: Louis Hampel, Herbold Naumann, Hugo Göckel, Konrad Arabin und Peter Hilber. Die Kassen waren leer und so kauften sich die fünf Bläser ihre Flügelhörner selbst. Für die Tenorhörner, Posaunen und eine Tubagab die Sparkasse einen Kredit. Es kamen schnell weitere Mitglieder hinzu: Daniel Siebert, Hch. Bosskammer, Paul Krebs, Walter Kreis, Hch. Hampel, Karl Scherer und Adam Arabin.
Der erste Chorleiter war Johannes Kehler aus Marburg. Nachfolgende Chorleiter waren Paul Krebs, Karl Menges und Diakon Karl Schneider. Danach folgten Hermann Wendel, Wilhelm Schneider und Karl-Werner Schneider. Thomas Funk und Patrik Noll führten den Chor ins neue Jahrtausend. Henning Welk war zwischenzeitlich Chorleiter. Nun hat Karl-Werner Schneider den Chor wieder übernommen. Aber wenn ein guter Bläser Lust hätte, einen guten Posaunenchor dauerhaft zu übernehmen, dann möge er sich bitte an das evangelische Pfarramt Wetter wenden.
Posaunenchor Todenhausen
Auf Initiativen von Pfr. Heinisch und Gustav Galonska wurde im Januar 1954 der Posaunenchor gegründet. Da Herr Galonska in seiner ostpreußischen Heimat bereits in einem Posaunenchor Erfahrungen gesammelt hatte, übernahm er die Leitung. Die Instrumente sind größtenteils durch Spenden von der Kirchengemeinde angeschafft worden.
Der Anfang war nicht leicht-aber schon nach acht Übungswochen konnte der Gesang zweier Kirchenlieder begleitet werden.
Anfang der siebziger Jahre wurde eine Chorgemeinschaft mit den Bläsern aus Todenhausen und Simtshausen gebildet, die für alle Beteiligten sehr segensreich war und bis heute den genannten Kirchengemeinden einen sehr leistungsfähigen Posaunenchor beschert hat.
Die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores Wetter-Todenhausen verstehen ihre Aufgabe als Christen, das Wort Gottes zu verkünden. „Als Posaunenchorbläser gilt es, die christliche Freude und Ruhe, die in uns wohnt, unseren Mitmenschen mit Hilfe der Instrumente mitzuteilen. Wir wollen unser Bestes geben, denn an der überzeugenden Intonation der geblasenen Töne können die Menschen die Ernsthaftigkeit unserer Arbeit erkennen."